Am 30.12.1819 wurde der berühmte preußische – deutsche Dichter Theodor Fontane in Neuruppin geboren. Fontane starb am 20. September 1898 in Berlin.
Sein 200. Geburtstag ist ein schöner Anlaß in den kommenden Wochen einige Zitate von ihm zu bedenken:
„Schuld und Mut vertragen sich schlecht zusammen. Alle Schuld lähmt. – Nicht immer. Nein, nicht immer. Aber doch meist; und allemal da, wo das Gesetz schon über sie ist.“
aus:
Theodor Fontane, Unterm Birnbaum, Berlin 1885
(Neuausgabe Berlin 1996), S. 54.
„Und außerdem; Krankenpflegen ist überhaupt was Schweres. Darum haben die Katholiken auch ’nen eigenen Segen dafür. Ja, die verstehen es. So was verstehen sie besser als wir.“
aus:
Theodor Fontane, Der Stechlin, Berlin 1898
(Neuausgabe Köln 1980), S. 372.
Tagesgebet aus der Messe Mittwoch 3. Adventswoche:
Allmächtiger Gott, gib, daß wir die Ankunft deines Sohnes mit Freude erwarten. Sie schenke uns in diesem Leben heilende Kraft und in der Ewigkeit den verheißenen Lohn. Darum bitten wir durch ihn, Jesus Christus.
aus:
SCHOTT- Meßbuch für die Wochentage Teil I.
Advent bis 13. Woche im Jahreskreis,
mit Einführungen herausgegeben von den Benediktinern der Erzabtei Beuron,
Freiburg i. Br. u. a. 1984, S. 71.