"Die Welt ist gezeichnet von Habsucht; das Licht Gottes ist verdunkelt durch die täglichen Sorgen. Oft sagt man: ich habe keine Zeit zum Beten und auf die Bitten der anderen einzugehen. Wir dürfen nicht vergessen, daß Beten bedeutet, sich von Gott in unserem Inneren anschauen zu lassen - ohne Verstellung, ohne Ausreden, ohne Rechtfertigungen."
aus:
Papst Franziskus
Gott und die Welt nach der Pandemie
Ein Gespräch mit Domenico Agasso
Kißlegg 2021, S. 21