„Das Heil der Mensch kommt aus der Menschwerdung des Sohnes Gottes. Deshalb ist der 'göttliche Bereich' nicht beziehungslos zur menschlichen Geschichte. Menschlich gesprochen bleibt Gott nicht nur in der Weise des Absoluten, des fernen Horizontes, des uninteressierten ‚über uns' , sondern ER ist der Gott mit uns, in seinem Sohn für uns und als Vollender der Welt auch der Gott vor uns. In allen Dimensionen ist ER nahe und doch unverfügbar.“
aus:
Alfred Kardinal Bengsch,
Weder Gegenwärtiges, noch Zukünftiges,
Berlin 1972, S. 38