Am 19. März begeht unsere Kirche das Fest zu Ehren des hl. Joseph.
Dazu einige Gedanken des hl. Josémaria Escriva:
„Gerechtsein besteht nicht in der bloßen Unterordnung unter eine Norm: Die Rechtschaffenheit muß aus dem Innersten kommen, muß tief und lebendig sein, denn der Gerechte lebt aus dem Glauben (Hab 2,4). Aus dem Glauben leben: diese Worte, die der Apostel Paulus später so oft betrachten sollte, erfüllen sich ganz im heiligen Josef. Er lebt den Willen Gottes weder oberflächlich noch formalistisch, sondern spontan und lebendig. Das Gesetz, das ein gläubiger Jude befolgte, war für ihn keine trockene Sammlung von Geboten, sondern Willensausdruck des lebendigen Gottes.
Deswegen war er auch in der Lage, die Stimme des Herrn zu erkennen, als sie sich ihm unerwartet und überraschend offenbarte. Die Lebensgeschichte des heiligen Josef ist wohl die Geschichte eines einfachen, aber keineswegs eines bequemen Lebens."
aus:
Josémaria Escriva
Christus begegnen
Köln 1974, S. 115
Am 19. März begeht unsere Kirche das Fest zu Ehren des hl. Joseph.
Dazu einige Gedanken des hl. Josémaria Escriva:
„Gerechtsein besteht nicht in der bloßen Unterordnung unter eine Norm: Die Rechtschaffenheit muß aus dem Innersten kommen, muß tief und lebendig sein, denn der Gerechte lebt aus dem Glauben (Hab 2,4). Aus dem Glauben leben: diese Worte, die der Apostel Paulus später so oft betrachten sollte, erfüllen sich ganz im heiligen Josef. Er lebt den Willen Gottes weder oberflächlich noch formalistisch, sondern spontan und lebendig. Das Gesetz, das ein gläubiger Jude befolgte, war für ihn keine trockene Sammlung von Geboten, sondern Willensausdruck des lebendigen Gottes.
Deswegen war er auch in der Lage, die Stimme des Herrn zu erkennen, als sie sich ihm unerwartet und überraschend offenbarte. Die Lebensgeschichte des heiligen Josef ist wohl die Geschichte eines einfachen, aber keineswegs eines bequemen Lebens."
aus:
Josémaria Escriva
Christus begegnen
Köln 1974, S. 115